Langeworths Haus Margarete

Die Zweckmäßigkeit der Einrichtungen in Bezug auf ein rationelles Verwahren der Bewohner war beeindruckend, gleichzeitig aber auch bedrückend.

 

Trotz aller Bemühungen gelingt es nur ausgesprochen selten, den typischen Heimcharakter zu kaschieren. Es bleibt das Gefühl, wenn sich hier die Türen einmal geschlossen haben, dann kommt man da nicht mehr raus.

 

Diese Bedenken sind natürlich absolut übertrieben, aber sie begründen oft die Aversion älterer Menschen vor dem  “ Altersheim “ .

 

Altersheim = Abstellgleis = Endstation. Es ist absolut nachvollziehbar, daß da keiner gerne rein möchte.

 

Sicher, dann gibt es auch die 5 Sterne Luxus Seniorenresidenzen. Aber die muß man sich auch leisten können. Wer dort leben will, muß über erhebliche finanzielle Mittel verfügen. 

 

Nun, es gibt auch noch andere Wohnformen, die uns eine Betrachtung wert waren. Zum Beispiel  Senioren Wohngemeinschaften, s.g. “Senioren WG´s “. Mehrere Personen teilen sich eine Wohnung oder Haus und gestalten ihren gemeinsamen Haushalt selber. Was Sie schaffen, machen sie selber, was sie nicht mehr schaffen, dafür nehmen sie sich Hilfen. Wenn es funktioniert, keine schlechte Sache

 

Ja, und dann gibt es als echte Alternative noch das Konzept „Kurpension statt Altersheim“. Im Folgenden finden Sie einige Informationen wie das funktioniert.

Wohin wenn ich alt bin? Diese Frage mußten wir in der Familie für einen Angehörigen klären, nachdem ein Verbleib in der eigenen Wohnung aus verschiedenen Gründen nicht mehr möglich war.

 

Nach Besichtigung zahlreicher einschlägiger Seniorenwohneinrichtungen stand für unseren Angehörigen fest, daß er sich so sein Leben im Alter nie vorgestellt hatte.